Online-Fachtag – »Helfernetzwerke der Gegenwart – Innovative Praxis zur Stärkung von Familiennetzwerken in Schule, Sozialarbeit und Therapie«

mit Justine van Lawick, Erik van der Elst, Ben Furmann, Thomas Pletsch und Peri Terzioglu

Foto von Justine van Lawick
Erik

Justine van Lawick und Erik van der Elst
entwickelten gemeinsam mit anderen das Programm Kinder aus der Klemme als wirksame Intervention in hochkonflikthaften Trennungssituationen. Justine ist klinische Psychologin, Familientherapeutin, Trainerin der niederländischen Vereinigung für Beziehungs- und Familientherapie (NVRG) und Mitbegründerin des Lorentzhuis Haarlem, Niederlande. Erik arbeitet seit 2002 im Lorentzhuis und in eigener Praxis für Paar- und Familientherapie. Er ist ist Familien- und Dramatherapeut, Trainer und Supervisor. Im Carl Auer Verlag erschienen im März 2020 ihre Arbeitsmaterialien für Eltern.

Ben Furman Helsinki 2009

Ben Furman ist Psychiater, Psychotherapeut und international bekannter Trainer für Lösungsfokussierte Therapie und Kommunikation und einer der Erfinder der Programme Kids‘ Skills („Ich schaff`s“) zum problemfreien Entwickeln von Fähigkeiten mit Kindern (youtube-video). Zusammen mit Tapani Ahola gründete er 1986 das Helsinki Kurzzeittherapie-Instituts und entwickelte bereits mehrere Apps.

Thomas Pletsch hat nach Erlernen eines handwerklichen Berufs eine Ausbildung zum Arbeitspädagogen absolviert; er ist Psychotherapeut, Transaktionsanalytiker (CTA) und u.a. weitergebildet in systemischer Therapie. Seit 1990 arbeitet er in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie in Schleswig. Seit 2000 bietet er Fortbildungen zur Arbeit mit Familiengruppen an und ist Mitbegründer vom Institut für Weiterbildung und Entwicklung Schleswig.

Peri Terzioglu ist Dipl. Psychologin, Systemische Familientherapeutin (SG), Supervisorin (DGSv) und Systemische Lehrtherapeutin (SG) am isiberlin und in eigener Praxis. Als Supervisorin arbeitet sie mit Teams aus der Jugendhilfe und des psychiatrischen Hilfesystems. Viele Jahre befasste sie sich mit Aspekten der gelingenden Kommunikation zwischen professionellen HelferInnen und Patienten in der Psychiatrie, Zum Ansatz des Open Dialogue entwickelte sie ein Fortbildungs-Curriculum zur netzwerkorientierten Versorgung psychisch Kranker.